HUBER+SUHNER übernimmt Phoenix Dynamics Ltd., eine Anbieterin von kundenspezifischen, konfektionierten Kabellösungen, elektro-mechanischen Baugruppen, Konzeptdesign und Beratung für die Industriemärkte in Europa und Nordamerika.
HUBER+SUHNER übernimmt die Mitarbeitenden, die Patente und weitere Vermögensgegenstände von ROADMap Systems Ltd., einem Technologie-Start-up mit Sitz in Cambridge (UK). Das Unternehmen entwickelt die nächste Generation der hochintegrierten wellenlängenselektiven Schaltertechnologie und wir in das Segment Kommunikation integriert.
2019 übernimmt HUBER+SUHNER das Antennengeschäft (Bahn, Bus, Special Communications) von Kathrein, Deutschland. Mit dem Kauf erweitert HUBER+SUHNER ihr eigenes Antennenangebot und stärkt damit ihre führende Marktposition im Zusammenhang mit dem wachsenden Bedürfnis nach mobiler Kommunikation in öffentlichen Verkehrsmitteln.
Auch in 2019 übernimmt HUBER+SUHNER die BKtel Gruppe. BKtel entwickelt, produziert und implementiert aktive und passive Komponenten für Breitbandnetzwerke und besitzt ausgeprägtes Know-how in den Bereichen Fiber-to-the-Home (FTTH), Hybrid-Fiber-Coax (HFC) und Distributed-Access-Architecture (DAA) sowie in der optischen Signalverarbeitung.
In 2019 feiert die HUBER+SUHNER AG ihr 50-jähriges Bestehen.
In 2017 erwirbt HUBER+SUHNER 100 Prozent der Inwave Elektronik AG in Reute, Schweiz. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Mikrowellen- und RF-over-Fiber-Lösungen. Mit dem Kauf stärkt HUBER+SUHNER die technologische Kompetenz im Hochfrequenz-Systemgeschäft.
Mit der Übernahme des Unternehmens Polatis im Mai 2016 stärkt HUBER+SUHNER seine Position als Innovationsführer in der Fiberoptik. Seit 2000 entwickelt, produziert und verkauft Polatis optische Netzwerkverteiler, sogenannte Optical Switches. Die Produkte ermöglichen ein effizientes Management stetig wachsender Datenmengen und unterstützen den Trend zu softwarebasierten Netzwerken.
Im Oktober 2014 akquiriert HUBER+SUHNER das deutsche Unternehmen Cube Optics mit Sitz in Mainz. Cube Optics entwickelt, produziert und verkauft Multiplexer-Produkte und
-Systeme, die auf hochpräziser Spritzgusstechnologie und modernster Faseroptiktechnologie basieren. Speziell in den strategischen Marktsegmenten Rechenzentren und Fiber to the Home stellt das im Jahr 2000 gegründete Unternehmen eine ideale Ergänzung zu HUBER+SUHNER dar.
In 2013 investiert HUBER+SUHNER in den Standort China und eröffnet in Changzhou eine neue Produktionsstätte. Diese ermöglicht es HUBER+SUHNER, Produkte aus allen drei Kerntechnologien Hochfrequenz, Fiberoptik und Niederfrequenz in China herzustellen. Kunden in Asien wird dadurch ein breiteres Sortiment an lokal hergestellten HUBER+SUHNER Produkten in hoher Qualität geboten. Kürzere Transportwege und verbesserte Logistik ermöglichen zudem einen noch besseren und schnelleren Service.
Seit Dezember 2012 gehört das US-amerikanische Unternehmen Astrolab, Inc. zur HUBER+SUHNER Gruppe. Astrolab ist mit seinen patentgeschützten konfektionierten Kabeln der Marken minibend® und microbend® vor allem in Hightech-Nischenmärkten wie Raumfahrt und Wehrtechnik erfolgreich und bietet hochwertige Lösungen für industrielle Hochfrequenz-Anwendungen. Die Produkte ergänzen somit unser Hochfrequenz-Portfolio in bester Art und Weise.
In 2012 wird die Produktionsstätte in Empalme, Mexiko, in Betrieb genommen.
Die Eröffnung des Kunststoffmischwerks Witzberg in Pfäffikon, Schweiz, in 2011 zählt zu den grössten Einzelprojekten in der Firmengeschichte von HUBER+SUHNER. Die speziellen Kunststoffmischungen für Kabelisolationen stellt HUBER+SUHNER nach selbstentwickelter Rezeptur her. Sie verleihen den RADOX® Kabeln ihre weltweit geschätzte Hochwertigkeit und Robustheit. Durch das Mischwerk in Pfäffikon bleibt die Kernkompetenz im Kunststoffbereich auch in Zukunft erhalten, was die Innovationskraft des Unternehmens sowie den Standort Schweiz weiterhin stärkt.
In 2010 eröffnet HUBER+SUHNER ein Montagewerk in Sousse, Tunesien.
2006 beginnt in Gurgaon, Indien, die Produktion für Hochfrequenz- und Fiberoptikproduke.
In 2003 kann HUBER+SUHNER den Trend umkehren. Nach zwei äusserst schwierigen Finanzjahren stösst die Gruppe wieder in die Gewinnzone vor. Nach einer Unterbrechung von nur einem Jahr werden wieder Dividenden ausgezahlt.
Die 2000 eingesetzte Führungstroika wird von einem Vorsitzenden der Geschäftsleitung (Chief Executive Officer, CEO) abgelöst. Darüber hinaus erhält das Unternehmen eine vereinfachte interne Struktur, bestehend aus zwei Geschäftsbereichen: „Mobile Communications + Electronics“ und „Wired Solutions + Networks“.
Das Unternehmen fokussiert sich auf Komponenten und Systeme rund um die elektrische und optische Verbindungstechnik. Im Rahmen einer umfangreichen Restrukturierung erfolgt die strategische Neuausrichtung auf die 3x3-Strategie: drei Kernkompetenzen, Hochfrequenz-, Fiberoptik- sowie Kabel- und Polymertechnik (heute: Niederfrequenz) in den drei Hauptmärkten Kommunikation, Transport und Industrie.
Mit ihrem Grundsatz „Excellence in Connectivity Solutions“ ist die HUBER+SUHNER Gruppe für die Zukunft optimal aufgestellt.
Ebenfalls im Jahr 2002 eröffnet HUBER+SUHNER seine erste Produktionsstätte in Polen und unterstützt damit hauptsächlich die Herstellung von Produkten der Geschäftsbereiche Hochfrequenz und Fiberoptik.
Im selben Jahr wird auch die Produktionsstätte in Shanghai, China, eröffnet.
Die weltweite konjunkturelle Abkühlung, speziell im Bereich der Nachrichtentechnik, trifft HUBER+SUHNER stark. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens müssen in der Schweiz und im Ausland Arbeitsplätze abgebaut werden. Im Zuge von Portfoliobereinigungen beschliesst das Unternehmen den Ausstieg aus der Produktion von Gummiwaren und Gummi-Formartikeln sowie aus der Umwelttechnik und aus der Filterproduktion für die Nachrichtentechnik.
Ebenfalls in 2001 wird die Produktionsstätte in Shah Alam, Malaysia, eröffnet.
Im Jahr 2000 entsteht im früheren Werk Kollbrunn, Schweiz, ein Produktionsbetrieb für Fiberoptik. In Daventry, Grossbritannien, errichtet die HUBER+SUHNER AG ein neues Montagewerk für Bahnkabel und Kabelsysteme.
In Sao Jose dos Campos, Brasilien, beginnt im Jahr 1999 die Produktion für die Region Lateinamerika. 2012 zieht die Produktionsstätte ins nahe gelegene Caçapava um.
HUBER+ SUHNER ist in 28 Ländern weltweit vertreten. Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten werden zusammengefasst.
Um das kontinuierliche Wachstum besser finanzieren zu können, geht die HUBER+SUHNER AG im Jahr 1998 an die Schweizer Börse SWX, heute SIX.
Mit der Gründung der HUBER+SUHNER GmbH in Bad Salzdetfurth, Deutschland, verschafft sich die Gruppe weltweit besseren Zugang auf dem Gebiet des Mobilfunks. Am Ende des Jahres machen Produkte für den weltweit expandierenden Telekommunikationssektor mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes aus.
Mit der Entwicklung von wärmeschrumpfbaren, chemisch oder elektronisch vernetzten Kunststoffteilen und -schläuchen für die Energieverteilung und den Elektronikbereich wird im Werkstoffsektor des Werks Herisau, Schweiz, ein neuer Akzent gesetzt.
In Sydney, Australien, wird eine Geschäftsniederlassung gegründet – der Beginn der Internationalisierung von HUBER+SUHNER.
Die beiden traditionsreichen Familienunternehmen Aktiengesellschaft R.+E. Huber und Suhner & Co. AG fusionieren 1969. Die neue HUBER+SUHNER AG konzentriert sich auf die Produktbereiche Kabel und Kabelsysteme und Nachrichtenübermittlungstechnik.
In den Jahren nach 1948 eröffnet das Unternehmen neue Zweigstellen in Tiefe bei Herisau, in Schwellbrunn und später in Winkeln, Schweiz.
Nach dem Ersten Weltkrieg erweitert Suhner schrittweise sein Portfolio: technische Hart- und Weichgummiformartikel, Oberleitungsmaterial, Behälter und Rohrauskleidungen sowie Walzenüberzüge werden ins Sortiment aufgenommen. Das Unternehmen expandiert weiter: Das Kunststoff-Presswerk mit Spritzgussverarbeitung unter dem Markennamen „Suconit“ wird in Betrieb genommen und mit der Produktion von „Sucoflor“-Bodenbelägen begonnen.
Weil das für die Kabelisolation verwendete, aus Deutschland importierte Gummimaterial seinen Qualitätsvorstellungen nicht entspricht, nimmt Gottlieb Suhner ein eigenes Gummiwerk zur Herstellung von Mischungen in Betrieb.
Gottlieb Suhner kauft eine Kabelfabrik in Basel, Schweiz, und verlegt sie mitsamt den Angestellten nach Herisau. Das Geschäft gewinnt aber erst an Fahrt, als Mechaniker Suhner seine im Eigenbau erstellten Präzisions-Flechtmaschinen in Betrieb nehmen kann. Bald gründet er eine Niederlassung in Brugg, Schweiz, um seinen besten Kunden, die Brown Boveri Corporation, besser bedienen zu können.
Der Mechaniker Gottlieb Suhner richtet im gemieteten Parterreraum eines Wohnhauses in Herisau, Schweiz, eine Werkstatt ein. Dort stellt er Bestandteile aus Metall für Handwebstühle her und gründet damit die künftige Suhner & Co. AG. Bald verlegt er die Tätigkeit auf den Bau von Zusatzapparaten für die Stickerei-Industrie.
Schwing- und Dämpfungselemente für den Maschinenbau erweitern die Produktpalette der Aktiengesellschaft R.+E. Huber.
Das Unternehmen erweiterte sein Produktangebot kontinuierlich auf Vollgummireifen, Hartgummiauskleidungen für die chemische Industrie, Telefonkabel, Widerstandsdrähte und Luftreifen.
Die junge Firma trägt ab jetzt den Namen „Telegraphendraht- und Kabelfabrik“. Sie verfügt über eine eigene Drahtzieherei und – damals eine kleine Sensation – über elektrische Beleuchtung.
Der Gründer gibt die Baumwollzwirnerei auf. Er hat erkannt, dass das beginnende elektrische Zeitalter eine starke Nachfrage nach isoliertem Draht mit sich bringen wird. Kurz entschlossen beginnt er damit, Kupferdrähte mit Textilien zu umspinnen.
Hans Rudolf Huber gründet seine eigene Baumwollzwirnerei in Pfäffikon, Schweiz. Er legt damit den Grundstein für die spätere Aktiengesellschaft R.+E. Huber. Weil das Textilgeschäft sehr krisenanfällig ist, beginnt R. Huber, Eisendrähte für die Damenhutindustrie mit Baumwollgarnen zu umwickeln.