Aufbau eines flexiblen  Glasfaser-Backbone Netzwerkes mit Wachstumspotential


Verfasst von 

Dmitry Tsyplakov

Solution Manager

Rechenzentren werden immer grösser, um den stets wachsenden Bedarf an die Netzwerkverbindungen gerecht zu werden. Fortschritte wie 5G, das Internet of Things (IoT) und Anwendungen der künstlichen Intelligenz lassen die Datenmengen in die Höhe schnellen. Die Wartung der ständig wachsenden Zahl von Anschlüssen an den Glasfaser-Backbone spielt hierbei eine Schlüsselrolle für den Erfolg eines Colocation-Rechenzentrums. 

Der Glasfaser-Backbone muss eine ausreichende Glasfaserkapazität und Bandbreite bieten,  die höchste Datenraten, mit minimaler Verlustrate sowie geringsten Latenzzeiten zulässt. Da die Datenmengen weiter steigen werden, rückt die Glasfaser noch stärker denn je in den Fokus. 

Zugang schaffen
Im Colocation-Rechenzentrum muss der erforderliche Glasfaser-Backbone  eine Vielzahl von Kabeltypen unterstützen können und mit allen gängigen Glasfaser-Management-Systemlösungen kompatibel sein. Dieser basiert auf einer internen und externen Verkabelung und stellt zuverlässige Verbindungen zwischen dem Rechenzentrum und der Aussenwelt her. 

Die externe Verkabelung verknüpft das Rechenzentrum mit anderen Netzwerkstandorten (Point of Presence, POP), den zentralen Niederlassungen des Service Providers und anderen Rechenzentren.  Der interne Glasfaser-Backbone wird mit Patch-Kabel in den Meet-me Räumen mit der Kundenausrüstung verbunden, entweder direkt oder über separate Verteilerräume.

Dank des Fachwissens und den hochwertigen Lösungen von HUBER+SUHNER können die Betreiber der Rechenzentren ihre Effizienz durch die rasche und einfache Bereitstellung von Diensten steigern.

Sicherstellung hoher Leistungen
Für einen maximalen Erfolg muss ein Colocation-Glasfaser-Backbone mehrere Netzwerkanwendungen mit biegeoptimierten Glasfasern unterstützen, damit dieser platzsparend ausfällt und sich für eine Vielzahl von Umgebungen eignet. Die HUBER+SUHNER Verbindungslösungen ermöglichen ein sehr einfaches Setup, wodurch wertvolle Ressourcen anderweitig genutzt werden können und das Risiko menschlicher Fehler oder kostspieliger Ausfallzeiten reduziert wird. Heutige Rechenzentren müssen sehr schnell auf wechselnde Nachfragen und Netzwerkgeschwindigkeiten reagieren können. Daher muss der Backbone so flexibel ausgelegt sein, dass dieser verschiedene Netzwerkanwendungen unterstützt, einschliesslich 40, 100, 200 und 400GbE über Multimode- oder Singlemode-Glasfasern. 

Bei der Einrichtung von Glasfaser-Backbones gibt es unterschiedliche Ansätze: Einige bevorzugen das Spleissen von Kabeln, während andere vorkonfektionierte Trunksysteme einsetzen. Anhand des Know-hows von HUBER+SUHNER werden Kunden durch den Erstellungsprozess von Glasfaserkabeln, Kabelkonfektionen/ Trunk-Systemen geführt, um einen skalierbaren und flexiblen Glasfaser-Backbone zu erschaffen, der eine maximale Betriebszeit gewährleistet und Leistungsreserven beinhaltet. Zur Erfüllung der unterschiedlichsten Kundenanforderungen bietet HUBER+SUHNER Verkabelungslösungen, die hochleistungsfähige, schnelle und flexible Glasfaser-Backbones gewährleisten.

Massstab für Erfolg
Aufgrund der steigenden Anforderungen an Verbindungen und Bandbreite, muss ein Glasfaser-Backbone nicht nur den heutigen, sondern auch den zukünftigen Anforderungen gerecht werden. Um eine ausreichende Faserkapazität für das Kundenwachstum zur Verfügung stellen zu können, sorgen HUBER+SUHNER-Lösungen für einen fast grenzenlosen Glasfaser-Backbone. Sobald die maximale Kapazität erreicht ist, können Kunden zusätzliche Lösungen einsetzen, um die Bandbreite durch ein einfaches Hinzufügen passiver oder aktiver xWDM-Systeme zu erhöhen.

Der Aufbau einer skalierbaren Glasfaserinfrastruktur ist der Schlüssel zur Erfüllung sämtlicher Kundenanforderungen. Mit der hochwertigen, individuell anpassbaren Fiberoptik-Verkabelung von HUBER+SUHNER ist der Weg frei für einen zukunftsfähigen Glasfaser-Backbone, der den stetig steigenden Datenanforderungen gerecht wird. 

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